Berichte von Amnesty International über die Situation in El Salvador 2010

 

"Die Polizei muss das Vertrauen zurückgewinnen"
Artikel im Amnesty Journal, Juni 2010

Zusammenfassung: Ein Gespräch mit Zaira Navas, der neuen Generalinspektorin der Polizei in El Salvador, über die schwierige Aufgabe, eine Polizei zu schaffen, die die Menschenrechte respektiert. Nach zwanzig Jahren ultrarechter ARENA-Regierung gewann im vergangenen Jahr der Kandidat der ehemaligen Guerillabewegung FMLN, der Fernsehjournalist Mauricio Funes, die Präsidentschaftswahl. Funes versprach eine Reform der Polizei und beauftragte die Menschenrechtsanwältin Navas mit ihrer Kontrolle.

Link zum Artikel in der Website der deutschen Sektion von Amnesty International

 

Amnesty Report 2010 - Auszug: El Salvador
Berichtszeitraum ist das Jahr 2009, 27. Mai 2010

Zusammenfassung: Zentrale Themen sind hier Straflosigkeit, Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie die Rechte indigener Völker.

Link zur deutschen Fassung in der Website der deutschen Sektion von Amnesty International
Link zum Original (englisch, spanisch, französisch, arabisch) auf der internationalen Website von Amnesty International

 

El Salvador muss das Amnestiegesetz außer Kraft setzen
Pressemitteilung
AI-Index: PRE 01/102/2010, 23. März 2010

Zusammenfassung: Amnesty International forderte die Behörden von El Salvador auf, das 1993 beschlossene Generalamnestie-Gesetz aufzuheben, das die Verantwortlichen für Tausende von Morden und Verschwundenen während des 12 Jahre dauernden bewaffneten Konflikts schützt. Darunter fällt auch die Ermordung des katholischen Erzbischofs Monseñor Romero am 24. März 1980.

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Link zum Original (englisch, spanisch, französisch) auf der internationalen Website von Amnesty International

 

Urgent Action: Morddrohungen
UA-Nr.: UA 223/2009-1
AI-Index: AMR 29/001/2010, 4. Januar 2010

Zusammenfassung: Im Dezember 2009 sind zwei UmweltaktivistInnen (Ramiro Riveras, Gemeindesprecher und rechtlicher Vertreter der Organisation Comité Ambiental de Cabañas und Dora Alicia Recinos Sorto, Mitglied und Ehefrau des Sprechers der Organisation) getötet worden. Kurz darauf haben MitarbeiterInnen einer lokalen Radiostation per E-Mail und SMS Morddrohungen erhalten. Sie engagieren sich gegen mutmaßlichen Wahlbetrug bei den Kommunalwahlen im Januar 2009 gegen den geplanten Goldabbau in der Region.

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